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Referenz

Winklbauer Höfe – Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne; vorausgesetzt man ist nicht Bauherr oder Projektentwickler und setzt sich das erste Mal mit BIM auseinander. Aber selbst dann muss aller Anfang nicht schwer sein – schließlich gibt es ja uns.

Der Auftrag von Quest Baukultur

Jüngstes und damit bestes Beispiel ist unsere Beauftragung durch die Immobilienentwickler von Quest aus Kolbermoor. Ihr Ziel: Über den Einsatz der BIM-Methode optimale Ergebnisse in der softwaregestützten Planung, dem Bau und der Bewirtschaftung der aktuell entstehenden Winkelbauer Höfe in Holzkirchen zu sichern. Damit das gelingt, betreuen und beraten wir von AEC3 in unserer Funktion als BIM-Fachleute die Fachplaner der Quest Immobilienentwicklung. Deren größter Wunsch: BIM so einfach wie möglich zu halten und allen Beteiligten die Chance auf „Learning by doing“ zu eröffnen.

Die Initiatoren möchten die Winklbauer Höfe zu einem qualitativ hochwertigen Lebensraum für alle Holzkirchner machen. Im Fokus der Fachplaner von Quest das Thema Nachhaltigkeit, was sich in der ökologischen Optimierung der Gebäudevarianten spiegelt. Das Besondere hier für uns BIM-Experten von AEC3: diese Optimierung soll bereits in frühen BIM-Leistungsphasen möglich sein.

Das neue Quartier soll neben geförderten Wohnungen auch eine Vielzahl weiterer Lebensräume enthalten. Wie diese konkret beschaffen sind, wird über einen ausführlichen Planungsprozess evaluiert, für den mehrere Veranstaltungen stattfanden. Hier können sich die Holzkirchner mit ihren Vorstellungen einbringen, Experten Modelle vorstellen, Gemeindebeauftragte nachfragen und die Bauverwaltung Rede und Antwort stehen. Aus diesem – noch theoretischen – Szenario entstand der Wunsch der Quest Immobilienentwickler mit BIM auch ein anwenderfreundliches Tool zu erhalten, was Abläufe und Entscheidungen für Profis und Laien – sprich fürs Bauamt und die Bürgerbeteiligung – gleichermaßen nachvollziehbar gestalten soll. Ebenfalls wichtig für die Verantwortlichen bei Quest: eine strukturierte Datenvisualisierung und beste Möglichkeiten zur Qualitätssicherung.

Weitere Anforderung: Planungssicherheit. Konkret bedeutet das, dass eine Kosten- und Qualitätskontrolle am digitalen Modell parallel zur Ausführung zu jeder Phase gegeben ist. So möchten die Immobilienentwickler sicherstellen, dass sie allen unterschiedlichen Themen gleich gut gerecht werden. Erkennbar ist das z. B. beim Umgang mit dem Thema Barrierefreiheit und Inklusion. Das bedeutetet, dass alle Wohnungen und Bereiche in den Winklbauer Höfen barrierefrei ausgelegt sind; ein Inklusionscafé wird neue Wirkungsstätte für Menschen aus der Region, die ein Handicap haben. Eine ambulant betreute Senioren-WG schafft wiederum ein Angebot für die älteren Semester. 

Spanende Pläne also, die eben Flexibilität von allen Beteiligten verlangen. So verwundert es nicht, dass man sich bei Quest die Möglichkeit wünschte, das BIM-Management so auszulegen, dass Änderungen nicht nur mit möglichst geringem Aufwand umsetzbar sind, sondern sich auch optimal in die Quest-Prozesse integrieren lassen.

BIM-Anforderungen der Quest Baukultur

Nachhaltigkeit

Ökologische Optimierung der Gebäudevarianten in frühen Leistungsphasen mit BIM

Anwenderfreundlichkeit

Strukturierte Datenvisualisierung, um Qualität zu sichern sowie Abläufe und Entscheidungen für Profis und Laien gleichermaßen nachvollziehbar zu machen – ob im Bauamt oder bei Bürgerbeteiligungen

Planungssicherheit

Kontinuierliche Kosten- und Qualitätskontrolle am digitalen Modell parallel zur Ausführung

Flexibilität

Möglichkeit, Änderungen mit geringem Aufwand vorzunehmen und in die Quest-Prozesse zu integrieren

BIM-Pilotprojekt für die Quest Baukultur

Eins eint uns mit den Kollegen von Quest und den Verantwortlichen Projektverantwortlichen für die Winklbauer Höfe: der Anspruch auf ein aktives Miteinander. Perfekt für unser Team von AEC3, die gemeinsam mit dem Auftraggeber im ersten Schritt ein Konzept erarbeiten, um im nächsten Step die Einrichtung einer Testinstallation von BIMQ zu realisieren. Dieses von uns eigens entwickelte BIM-Informationsmanagementsystem ermöglicht es, die Informationsanforderungen aus den Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA) für unterschiedliche BIM-Softwares und Prüftools auszugeben.

Schließlich ist es das erste BIM-Projekt für die Quest-Baukultur und soll auf eigenen Wunsch keines von der Stange werden. Klar, dass wir als BIM-Experten den „Learning by doing“ Prozess bestmöglich unterstützen. Schließlich wissen wir: Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.

 

BIM-Pilot der Quest Baukultur GmbH

Winklbauer-Höfe, Holzkirchen

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